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GESPRÄCHSTHERAPIE

der Begriff Gesprächstherapie ist mehrdeutig. Er wird verwendet für jede Form der Psychotherapie, bei der das Gespräch im Vordergrund steht sowie als Synonym oder Kurzbezeichnung für die klientenzentrierte Psychotherapie nach Rogers.


KONFRONTATIONSTHERAPIE

als Konfrontationstherapie bezeichnet man spezielle psychotherapeutische Interventionen. Konfrontationsverfahren sind psychotherapeutische Methoden und ein häufiger Bestandteil in der verhaltenstherapeutischen Behandlung von Angst- und Zwangsstörungen. In der verhaltenstherapeutischen Literatur wird der Begriff Exposition synonym verwendet, z. B. „Expositionsübungen“.

Die verhaltenstherapeutische Konfrontationstherapie hat sich in einer Vielzahl von wissenschaftlichen Studien als höchst wirksam in der Behandlung von Angsterkrankungen erwiesen.

 

DIE EXPOSITIONSMASSNAHME NACH VERBIER

Die Expositionsmaßnahme nach Verbier baut auf der klassisch-therapeutischen Konfrontation auf, ist damit in dem Sinne eine „Expositionsübung“. Die Erweiterung der Expositionsmaßnahme nach Verbier ruht in der Öffnung der Maßnahme in das Internet WWW. Die Expositionsübung, in der der Patient mit einer Neurose im Alltag konfrontiert wird, wird vom Therapeuten gefilmt und öffentlich zugänglich im WWW verbreitet. Dadurch wird der Inhalt der Expositionsübung, also die Neurose des Patienten, zum "Star". Ausgehend von der Erkenntnis, dass sich der Mensch gern im WWW preisgibt und veröffentlicht, verdünnt sich die Neurose im WWW. Sie evaporiert, verpufft, löst sich auf. Dadurch geht der Patient komplett geheilt aus der therapeutischen Maßnahme.

Die Expositionsmaßnahme nach Verbier wurde 2011 erfunden und nach ihrem Erfinder, Dr. Hanno Verbier, benannt.